Die letzten zwei Jahre haben vieles auf den Kopf gestellt. Das gilt auch für die Arbeitswelt, die heute wesentlich digitaler und dezentraler funktioniert als vor der Pandemie. Darauf muss auch die Führung von Unternehmen und Organisationen reagieren. Vorstände und Geschäftsleitungen müssen ihren Beschäftigten vertrauen und ihnen etwas zutrauen. Gleichzeitig gehört zum Führen – insbesondere dem Führen auf Distanz – eine verstärkte Kommunikation und der regelmäßige Austausch. Vertrauen und Verantwortung abgeben heißt nicht, die Beschäftigten allein zu lassen mit ihren Themen und Entscheidungen. Vielmehr bedeutet es, ihnen Freiraum zu geben – und als Sparringspartner und Mentor bzw. Mentorin zur Seite zu stehen.
Im Blog zum Handelsblatt Banken-Gipfel haben sich Nikola Steinbock, Vorstandssprecherin der Landwirtschaftlichen Rentenbank, und VÖB-Hauptgeschäftsführerin Iris Bethge-Krauß zum Thema „Vertrauen als Basis guter Führung“ ausgetauscht.