Wiederbelebung der Verbriefungsmärkte in der EU: VÖB macht konkrete Vorschläge

Berlin – Der Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB, sieht in Verbriefungen von Kreditforderungen ein wichtiges Instrument, um die Transformation der europäischen Wirtschaft in den kommenden Jahren zu finanzieren. Der VÖB hat dazu heute das Positionspapier „Sieben Vorschläge zur Wiederbelebung der Verbriefungsmärkte“ veröffentlicht.

Iris Bethge-Krauß, Hauptgeschäftsführerin des VÖB: „Verbriefungen können mittelfristig einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der Herausforderungen leisten, die sich aus der anstehenden digitalen und ökologischen Transformation ergeben. Sie sind allerdings kein Allheilmittel. Für einen erfolgreichen Einsatz von Verbriefungen müssen auch die Rahmenbedingungen stimmen. Wir haben konkrete Vorschläge erarbeitet, deren Umsetzung zu einer Wiederbelebung der Verbriefungsmärkte beitragen kann.“ 

Nach Einschätzung des VÖB müsse vor allem sichergestellt werden, dass die Eigenkapitalanforderungen für Verbriefungen nach 2032 nicht weiter steigen.  Zudem dürften Banken, die keine internen Verfahren anwenden, nicht im Wettbewerb benachteiligt werden. Darüber hinaus sollten die Offenlegungs­anforderungen für Verbriefungstransaktionen, an denen nur ein Investor beteiligt ist (sog. „private Transaktionen“), verringert werden. Investoren sollten sich bei der Erfüllung ihrer Sorgfaltspflichten verstärkt auf die Expertise kompetenter Dritter stützen können.

Das Positionspapier ist unter folgendem Link abrufbar.

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