VÖB-Podiumsdiskussion zur Kohäsionspolitik
In Kooperation mit der Vertretung des Freistaates Sachsen in Brüssel hat der VÖB eine Expertendiskussion zur Kohäsionspolitik durchgeführt. Im Beisein von rund 90 geladenen Vertreterinnen und Vertretern aus den europäischen Institutionen, aus Verbänden, regionalen Vertretungen und der Wirtschaft zogen Matthias Ecke, MdEP, Dr. Dominik Meister, Sächsische Aufbaubank, Anna-Lena Zademach-Schwierz, GD Regio der EU-Kommission eine Zwischenbilanz der laufenden Förderperiode. Die Moderation übernahm Sandra Parthie vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln.
Der Zeitpunkt für die Veranstaltung war günstig, da sie wenige Tage vor dem 9. Kohäsionsforum stattfand, das die wichtigsten Akteure zur Kohäsionspolitik vereint. Es geht darum, diese weiterzuentwickeln, die Widerstandsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Regionen zu stärken, sowie den grünen und digitalen Wandel zu bewältigen.
Christoph Wengler, Mitglied der VÖB-Geschäftsleitung, betonte die wichtige Rolle und langjährige Erfahrung der regionalen Förderbanken in Deutschland bei der Umsetzung der Strukturfondsmittel. Der VÖB setzt sich dafür ein, dass die Effizienz der europäischen Strukturfonds weiter gesteigert und Bürokratie bei der Mittelverwaltung abgebaut wird. Dies ist umso wichtiger angesichts neuer globaler Rahmenbedingungen und neuer politischer Zielstellungen.
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